Senioren-Wanderwoche im Juni 2017 in Südtirol

Wanderwoche im wunderschönen Pustertal in Südtirol

Meranzen,  im wunderschönen Pustertal, war das Ziel von 35 Wanderfreunden des Schwarzwaldvereins Endingen eV. Die Anreise erfolgte vorbei am Bodensee  und über den Arlberg nach Sterzing,,zur Gilfenklamm. 
Wie sich Wasser in Jahrmillionen mit seiner beeindruckenden Urgewalt einen Weg durch harten Fels gebahnt hat, zeigt die Gilfenklamm, die als eine der schönsten, zugänglichen Schluchten der Alpen gilt. Die Wanderfreunde waren von dem grandiosen Schauspiel der Wassermassen begeistert. Quartier bezogen wurde im  schönen Hotel Bacherhof in Meranzen.
Am nächsten  Morgen ging es dann mit dem Bus durchs Gadertal zum Würzjoch. Am Fuße des grandiosen Peitler Kofels wanderte die Gruppe durch eine faszinierende Bergwelt, mit schönen Ausblicken in die Zillertaler Alpen und in die Dolomiten. Eine bequeme Wanderung führte zum Pianer Kreuz auf der Lüsner Alm, die als eine der schönsten Hochalmen Südtirols gilt. Auf der Rückfahrt wurde bei der  Burg Rodenegg  ein Stop eingelegt und die Ritterburg aus dem 12. Jahrh. bei einer Führung besichtigt. Sie ist die größte Ritterburg ihrer Zeit.
Vom Valser Tal fuhren die Wanderer mit der Jochtal Bergbahn auf 2006 m Höhe zum Gänsebichl.. Die Wanderung zum "Stuanamandl"  musste kurz vor dem Gipfelkreuz  abgebrochen werden, da ein Gewitter mit Blitz und Donner aufzog. Auf dem Rückweg kehrte die Gruppe in der Ochsenalm ein und als die Sonne wieder schien ging es zurück zur Bergbahn. Am Nachmittag wurde in Brixen die Hofburg, mit ihrer weltbekannten Grippenausstellung  und der Dom  besucht. Als Perle der Dolomiten wird der smaragdgrüne  "Pragser  Wildsee" bezeichnet. Er ist ein Ort von großer Schönheit und vermittelt eine magische Atmosphäre. Die Wanderung um den See führt über gute Wege und Holzstege. Zurück ging es über den Furkelpass  zum Gasthaus Pederü im Rautal, unter den Hochalmen "Sennes" und "Fanes", um die sich Geschichten und Sagen  ranken. Das Tal war Wolken verhangen und die grandiosen, steil aufragenden Felswände verschwanden immer wieder hinter Nebelschwaden, was einen mystischen Eindruck vermittelte.
Am nächsten Tag musste leider Abschied genommen werden,  von dem wunderschönen Südtirol.